Die M3 beim Münzgießen im Zinkhütter Hof

Heute war es endlich soweit. Nach langem Warten wegen Planungsunsicherheiten, Krankheiten, Pandemie konnte der lange angekündigte Ausflug der 6. Klasse endlich stattfinden. Leider waren zwei Kinder und eine Klassenlehrerin dann doch noch krank, aber den kurzen Weg zum Museum haben wir dennoch gewagt.

Sehr gespannt erwarteten die Schülerinnen und Schüler das Münzgießen und erfuhren zu Beginn der Aktion, dass die“ Kupferstadt Stolberg“ eigentlich eine Messingstadt ist.

Nach dem Sandgussverfahren, bei dem immer wieder spezieller Sand auf die Form gesiebt und festgeklopft werden muss, wurde schließlich das heiße, flüssige Messing in die Form gegossen. Ganz schön spannend eine ganz schön explosive Angelegenheit, wenn das heiße Metall am Ende in den Wassereimer geschüttet wird…

Schließlich hat jedes Kind eine eigene Messingmünze bekommen, die eigenhändig noch glatt geschliffen und poliert wurde. Zu sehen ist auf der Münze der kleine Galminozwerg, das Maskottchen des Museums. So stolz mit den selbst hergestellten Münzen spazierten wir wieder zur Schule zurück.

(Text und Fotos: U. Lumpe)